Linkstärke
Links werden nach vielen unterschiedlichen Aspekten beurteilt. Das Ergebnis sind verschieden starke Links, je nachdem, um welche Eigenschaften es sich handelt. Dabei gilt es allerdings immer zu berücksichtigen, in welchem Kontext sich die Linkstärke bemerkbar macht, da eine Themenrelevanz nicht überall in gleichem Maße vorausgesetzt werden kann. Setzt man hier gleiche Maßstäbe an, kann zunächst behauptet werden, dass „Do-Follow“ Links einen höheren Wert besitzen als „No-Follow“ Links.
Der offensichtlichste Hinweis auf die Linkstärke lässt sich dem Pagerank der verknüpften Webseite entnehmen. Je höher dieser ist, desto stärker wirken sich in der Regel auch die weiteren Link-Eigenschaften aus, die zu Ranking-Berechnungen herangezogen werden.
Die Vertrauenswürdigkeit einer Webseite wird durch den Link-Trust ersichtlich und lässt Rückschlüsse darauf zu, wie Suchmaschinen die Seriosität einer Internet-Präsenz beurteilen. Sehr negativ wirken sich dabei Verlinkungen zu Domains aus, von denen bereits einmal Spam versendet wurde.
Ebenso ungeeignet als Empfehlungsgeber sind Webseiten mit zweifelhaften Inhalten. Rassismus, Pornografie und dergleichen sollten außen vor bleiben, da Verlinkungen von diesen Themen negativ bewertet werden.
Link-Autorität
Der Link-Autorität sollte ein besonderes Augenmerk gewidmet werden, denn Links von Webseiten mit nachweislich hoher Autorität sind in positiver Hinsicht sehr wirkungsvolle Backlinks. Der Hintergrund ist darin zu sehen, dass nur bekannte und sehr oft aufgesuchte Webseiten über eine hohe Link-Autorität oder Link-Popularität verfügen. Als Beispiele können hier Wikipedia, Die Zeit, Stern, Spiegel usw. dienen.
Verweisen also Portale, die von sehr vielen Interessenten besucht werden und darüber hinaus ständig aktualisierte und hochwertige Inhalte zu bieten haben, auf eine Webseite, kommt das dieser sehr zugute. Es ist mit der Empfehlung einer sehr angesehenen Persönlichkeit aus dem öffentlichen Leben vergleichbar.
Herkunft eines Backlinks
Ein weiteres Kriterium der Linkstärke ist die seiteninterne Herkunft eines Backlinks. Hier sind Content-Links, die in Texte eingebunden sind, weitaus stärker als z.B. Footer-Links, die meist das Schlusslicht einer Webseite bilden und so von Besuchern nicht sonderlich gut wahrgenommen werden können. Weiterhin verlieren Backlinks an Wert, wenn sie sich auf Unterseiten befinden, da diesen eine geringere Bedeutung beigemessen wird als etwa der Startseite, und Unterseiten auch bei weitem nicht so oft aufgerufen werden.
Insgesamt gesehen beurteilen Suchmaschinen die Linkstärke als relevante Ranking-Faktoren keinesfalls willkürlich, die Bewertungen beruhen auf logischen und nachvollziehbaren Überlegungen. Nicht umsonst gilt ein Suchmaschinen-Algorithmus als höchst komplexe Angelegenheit.
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